Flach Rhein-Main GmbH

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Lebensmittel-Großhandel Rhein-Main: Frankfurt, Wiesbaden & Mainz Express-Lieferung

Zusammenfassung: Flach Rhein-Main ist strategischer Logistik-Hub für Frankfurts Finanzdistrikt, Messe-Gastronomie und Airport-Hotellerie mit 2h Express-SLA. Service-Bund-Mitglied seit 1925 bietet 15.000 Artikel ab 250€ MOQ, HACCP-Kühllogistik und Same-Day-Kapazität - ideal für Business-Lunch-Gastronomie, internationale Küchen und Event-Caterer mit strikten Lieferfenster-Anforderungen. Standort Büttelborn ermöglicht staufreie Belieferung von Frankfurt, Wiesbaden und Mainz vor Innenstadtverkehr. Vergleich mit Cash & Carry zeigt TCO-Vorteil ab 300€ Wochenbedarf durch Zeitersparnis und Liquiditätsoptimierung.

Rhein-Main Liefergebiet: Frankfurt Airport-Hub mit Express-Logistik

Flach Rhein-Main nutzt seine strategische Lage in Büttelborn (Kreis Groß-Gerau, A5/A67-Dreieck) für schnelle Belieferung der gesamten Metropolregion ohne Innenstadtstaus. Der Standort liegt optimal zwischen Frankfurt (20 km), Wiesbaden (30 km) und Mainz (25 km) - mit direkter Anbindung an den Frankfurt Airport Korridor.

Hauptliefergebiete:

  • Frankfurt am Main: Finanzdistrikt, Messegelände, Airport-Hotels und internationale Restaurants
  • Wiesbaden: Kurhotellerie und gehobene Gastronomie
  • Mainz-Darmstadt: Altstadtgastronomie, Universitäts-Catering und Südhessen-Region

Express-Lieferzeiten (SLA nach Unternehmensangaben):

  • Morgen-Express: Bestellung bis 8:00 Uhr → Lieferung 10:00-12:00 Uhr (präzise Lieferfenster kritisch für Mise en place)
  • Mittag-Express: Bestellung bis 11:00 Uhr → Lieferung 14:00-16:00 Uhr
  • Same-Day-Notfall: Nach Verfügbarkeit bis 14:00 Uhr (Aufpreis typischerweise 25-40€)

Airport-Logistik-Vorteil: Nähe zum Frankfurter Flughafen ermöglicht schnellen Zugang zu internationalen Frischeprodukten (Sushi-Fisch, Spezialitäten) und optimierte Anlieferung für Airport-nahe Hotellerie und Geschäftsreise-Gastronomie. Frankfurt Airport ist Deutschlands größter Frachtflughafen mit direkten Verbindungen zu internationalen Frischproduzenten - Vorteil für asiatische Restaurants, die tagesfrischen Sushi-Grade-Fisch oder spezielle Importwaren benötigen.

Frankfurt Business-Gastronomie: Bankenmeile & Messe-Logistik

Frankfurt am Main ist mit über 750.000 Einwohnern Deutschlands Finanzzentrum und beherbergt einen der dichtesten Business-Gastronomie-Märkte Europas. Die Metropolregion zählt über 5,8 Millionen Einwohner mit hoher Kaufkraft und internationaler Küchen-Nachfrage.

Gastronomie-Hotspots mit Express-Lieferbedarf:

  • Bankenmeile (Westend): Über 200 Finanzinstitute mit gehobener Business-Lunch-Gastronomie und Corporate-Catering-Bedarf - typischerweise MOQs von 400-800€ bei 2-3 wöchentlichen Lieferungen wirtschaftlich
  • Messe Frankfurt: 365 Tage Events mit 3 Millionen Besuchern jährlich - Event-Caterer benötigen flexible Express-Lieferungen und kurzfristige Kapazitätserweiterungen
  • Bahnhofsviertel & Innenstadt: Internationale Restaurants mit multikulturellen Sortimentsanforderungen (asiatisch, mediterran, orientalisch)
  • Airport-Hotels & Tagungszentren: 24/7-Betrieb mit kontinuierlichem Frischebedarf und strikten HACCP-Anforderungen

Lokale Lieferherausforderungen: Frankfurt Innenstadt verfügt über Umweltzonen und zeitliche Zufahrtsbeschränkungen. Flach Rhein-Main nutzt strategische Lage außerhalb der Innenstadtzone mit flexiblen Lieferfenstern vor Rushhour-Zeiten (typischerweise 6:00-9:00 Uhr Morgen-Express, 13:00-15:00 Uhr Mittag-Express). Lieferungen erfolgen mit 2-Kammer-Kühlfahrzeugen (0-7°C Frischware, -18°C Tiefkühl) direkt zu Wareneingängen - Entladehilfe bei Großlieferungen nach Absprache verfügbar.

HACCP-Kühllogistik mit Temperaturprotokollen

Flach Rhein-Main betreibt nach Unternehmensangaben eigene 2-Kammer-Kühlfahrzeuge mit digitaler Temperaturüberwachung:

Temperaturzonen:

  • Frischware: 0-7°C (Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte, Obst & Gemüse)
  • Tiefkühl: -18°C konstant mit separater Kammer
  • Protokolle: Kontinuierliche Aufzeichnung mit Alarm-Funktion bei Abweichungen - Kühlketten-Nachweise für HACCP-Audits auf Anfrage verfügbar

Vorteil eigener Fuhrpark: Same-Day-Notfallbestellungen bis 14:00 Uhr möglich (externe Speditionen benötigen typischerweise 24-48h Vorlauf). Fahrer bieten bei Lieferengpässen direkt vor Ort gleichwertige Substitutionen an.

Service-Bund Vollsortiment: 15.000 Artikel für Business-Gastronomie

Als Service-Bund-Mitglied kombiniert Flach Rhein-Main bundesweite Einkaufsmacht mit regionaler Expertise. Das Vollsortiment umfasst ca. 15.000 Artikel - optimiert für internationale Küchen, Hotels und Business-Caterer:

Hauptwarengruppen:

  • Frischware Daily: Fleisch (inkl. Dry-Aged & Spezialzuschnitte), Fisch (täglich frisch, inkl. Sushi-Grade), Obst & Gemüse, Molkereiprodukte
  • Tiefkühl & Convenience: TK-Gemüse, portioniertes Fleisch/Fisch, Convenience-Komponenten für schnelles à-la-carte-Service
  • Trockenwaren: Premium-Öle, Gewürze, internationale Pasta/Reis-Sorten, Konserven und Feinkost
  • Getränke & Non-Food: Mineralwasser, Kaffee, Wein-Portfolio (inkl. Rheingau-Winzer), GV-Reiniger, nachhaltige Verpackungen

Service-Bund Eigenmarken (Servisa):

  • Standard-Linie: Kosteneffizient, typischerweise 15-25% unter Markenniveau bei vergleichbarer Qualität
  • Prime-Segment: Für Fine-Dining und gehobene Hotellerie
  • Verbund-Vorteil: Bundesweit identische Spezifikationen - Hotel-Ketten können Rezepturen standortübergreifend standardisieren

Digitale Bestellsysteme:

  • 24/7-Webshop mit kundenspezifischen Preisen und Bestellhistorie
  • Mobile-optimiert für Küchenchefs unterwegs
  • EDI-Schnittstellen für Hotel-PMS und Warenwirtschaftssysteme

Konditionen & Entscheidungsrahmen: Ab 250€ MOQ mit transparenten Preisen

Typische Konditionen im Rhein-Main-Lebensmittelgroßhandel (konkrete Flach-Konditionen beim Vertrieb erfragen, da kundenindividuell):

Mindestbestellwerte (MOQ):

  • Standard-Liefergebiet: 250-400€ Netto für kostenfreie Lieferung (branchenüblich)
  • Frankfurt Innenstadt: 300-450€ aufgrund Zufahrtsbeschränkungen
  • Same-Day-Express: 400-600€ (höhere Logistikkosten)
  • Mindermengenzuschlag: Typischerweise 15-25€ bei MOQ-Unterschreitung

Zahlungskonditionen:

  • Neukunden: 7-14 Tage nach Bonitätsprüfung
  • Bestandskunden: 14-30 Tage netto (individuell verhandelbar)
  • Skonto: 2-3% bei Zahlung innerhalb 7-10 Tagen
  • Großabnehmer: Sonderkonditionen nach Jahresvolumen möglich

Idealprofil für Flach-Partnerschaft:

  • Restaurants/Hotels mit Wochenbedarf 300-1.500€ (2-3x/Woche Lieferfrequenz wirtschaftlich)
  • Business-Caterer mit HACCP-Dokumentationspflicht
  • Internationale Küchen mit Spezial-Sortiment-Bedarf
  • Betriebe mit Express-Lieferanforderungen im Rhein-Main-Gebiet

Entscheidungsrahmen: Wann passt Flach Rhein-Main zu Ihrem Betrieb?

Die Wahl des richtigen Lebensmittelgroßhändlers beeinflusst Wareneinsatz, Liquidität und operative Stabilität. Folgende Entscheidungsmatrix hilft bei der Bewertung:

Lieferleistung & SLA-Verlässlichkeit

Kritische Fragen für Ihre Evaluierung:

  1. Lieferfenster-Präzision: Benötigen Sie garantierte Lieferzeiten für Mise en place (6:00-9:00 Uhr) oder flexible Nachmittags-Lieferung?
  2. Same-Day-Kapazität: Wie oft pro Monat haben Sie Notfall-Bedarf? (Express-Aufpreise 25-40€ können bei >4x/Monat Nutzung Stammkonditionen rechtfertigen)
  3. Substitutionsmanagement: Wie kritisch sind exakte Produkt-Spezifikationen? Flach-Fahrer bieten nach Unternehmensangaben direkt vor Ort gleichwertige Alternativen bei Lieferengpässen - Vorteil für pragmatische Betriebe, Nachteil bei strikten Rezeptur-Vorgaben

Vergleich zu Alternativen:

  • METRO/Selgros Cash & Carry: Selbstabholung flexibel, aber Personalzeit-Bindung (typischerweise 2-3 Stunden inkl. Fahrt/Einkauf)
  • Überregionale Vollsortimenter (z.B. Transgourmet): Größere Lagerkapazität, aber oft 24-48h Liefervorlauf - weniger Express-Flexibilität
  • Regional-Großhändler: Persönlichere Betreuung, aber limitierteres Sortiment bei internationalen Spezialitäten

Sortiment-Passung: Service-Bund vs. Eigenmarken vs. Markenartikel

Sortimentsstrategie für verschiedene Betriebstypen:

Fine-Dining & gehobene Hotellerie:

  • Service-Bund Premium-Linie bietet gehobene Qualität mit konsistenten Spezifikationen
  • Internationale Spezialitäten über Airport-Logistik verfügbar (Sushi-Grade-Fisch, japanische Wagyu-Importe)
  • Rheingau-Wein-Portfolio für regionale Weinbegleitung
  • Achtung: Begrenzte Bio-Zertifizierungen im Vergleich zu spezialisierten Bio-Großhändlern

Business-Lunch & Casual Dining:

  • Service-Bund Standard-Eigenmarken: 15-25% Kostenersparnis bei verlässlicher Qualität
  • Convenience-Komponenten für schnelles à-la-carte-Service (vorgegarte Pasta, TK-Gemüse)
  • Hohe Verfügbarkeit von Standard-Artikeln reduziert Substitutionsrisiko
  • Ideal für: Betriebe mit Wareneinsatz-Ziel <30% vom Umsatz

Internationale Küchen (Asiatisch, Orient, Mediterran):

  • Zugang zu internationalen Import-Artikeln über Service-Bund-Verbund
  • Airport-Nähe ermöglicht kurzfristige Spezialbestellungen
  • Limitierung: Sortimentstiefe bei hochspezifischen Produkten (z.B. koreanische Fermente, nordafrikanische Konserven) geringer als bei Ethno-Spezialisten

Finanzielle Entscheidungskriterien

Total Cost of Ownership (TCO) Kalkulation:

Beispiel-Restaurant mit 8.000€ monatlichem Warenbedarf:

Szenario A: Flach Rhein-Main (2x/Woche Lieferung)

  • Bestellwert pro Lieferung: 800€ (über MOQ)
  • Lieferkosten: 0€ (in Preisen enthalten)
  • Zeitersparnis vs. Cash & Carry: ~8 Stunden/Monat Mitarbeiterzeit
  • Finanzierungskosten: 30 Tage Zahlungsziel = ~60€/Monat Liquiditätsvorteil (bei 3% p.a. Kontokorrent)
  • Monatlicher Vorteil: ~200-250€ (Zeitersparnis + Liquidität)

Szenario B: Cash & Carry Selbstabholung

  • Keine Lieferkosten, aber 2x2 Stunden Mitarbeiterzeit/Woche = ~16h/Monat
  • Personalkosten (geschätzt 18€/h Vollkosten): ~288€/Monat
  • Sofortige Bezahlung bindet Liquidität
  • Vorteil: Sortiments-Sichtung vor Ort, spontane Artikel-Auswahl

Break-Even-Analyse: Flach Rhein-Main wird wirtschaftlich vorteilhaft bei:

  • Wochenbedarf >300€ (MOQ-Kompatibilität)
  • Lieferfrequenz 2-3x/Woche (Liquiditätsoptimierung)
  • Hoher Frische-Anteil (eigene Kühllogistik rechtfertigt Convenience)
  • Zeitkritischen Betrieben (Express-SLA vermeidet Umsatzverluste durch Ausverkäufe)

Risikomanagement & Lieferanten-Diversifikation

Empfohlene Multi-Sourcing-Strategie:

Primär-Lieferant Flach (70-80% Volumen):

  • Täglicher Frischebedarf (Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte, Obst & Gemüse)
  • Standard-Trockenwaren und Convenience
  • Getränke-Grundsortiment

Sekundär-Lieferanten (20-30% Volumen):

  • Spezialisierte Bio-Großhändler für zertifizierte Bio-Linien
  • Regional-Produzenten für Direktvermarktung (Storytelling-Potential)
  • Getränke-Fachgroßhandel für tiefes Craft-Beer/Wein-Sortiment

Notfall-Backup:

  • METRO/Selgros-Karte für Wochenend-Notfälle (beide mit Samstags-Öffnung)
  • Lokale Frische-Märkte für saisonale Highlights

Kontakt & Onboarding

Flach Rhein-Main GmbH:

  • Standort: Büttelborn, Kreis Groß-Gerau, Hessen (A5/A67 Logistik-Hub)
  • Online-Bestellung: www.flach-grosshandel.de (24/7-Webshop nach Freischaltung)
  • Muttergesellschaft: Flach GmbH, Frielendorf-Leimsfeld (seit 1925)
  • Kernliefergebiet: Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Rhein-Main-Region

Strukturierter Onboarding-Prozess:

  1. Bedarfsanalyse: Wöchentliches Bestellvolumen kalkulieren (MOQ-Check: 250-400€ wirtschaftlich?), Lieferfrequenz definieren, Spezialanforderungen klären
  2. Erstgespräch: Betriebsart und Jahresvolumen angeben, kundenspezifische Konditionen verhandeln, Webshop-Zugang einrichten
  3. Testphase (4-6 Wochen): Probebestellungen mit Liefertreue- und Qualitäts-Monitoring
  4. Langfrist-Partnerschaft: Quartalsweise Konditionenreviews, proaktives Account-Management, HACCP-Support

Weitere Anbieter vergleichen:

Quellen

Letzte Aktualisierung: 2025-11-01 | Alle Angaben ohne Gewähr. Konkrete Konditionen, Lieferzeiten und Sortimentsdetails direkt beim Vertrieb erfragen. Branchenübliche Werte basieren auf IHK-Erhebungen und können individuell abweichen.