Früchte Feldbrach

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Früchte Feldbrach - Obst & Gemüse Großhandel für Gastronomie München

Zusammenfassung: Früchte Feldbrach beliefert seit 1997 Restaurants, Hotels und Caterer im Raum München mit temperaturgeführtem Obst, Gemüse und exotischen Früchten. Profi-Küchen profitieren von Exoten-Spezialisierung (Mango bis Drachenfrucht innerhalb 24-48h), EU-Öko-Zertifizierung mit lückenloser Rückverfolgbarkeit und HACCP-Temperaturprotokollen ab 150 € Mindestbestellwert.

Exoten-Spezialisierung und Sortiment

Früchte Feldbrach positioniert sich nach Unternehmensangaben als Exoten-Spezialist für professionelle Gastronomie [3]. Die Kernkompetenz liegt in der schnellen Beschaffung außergewöhnlicher Früchte für gehobene Küchen:

  • Exotische Früchte (Hauptsortiment): Mango (Kent, Tommy Atkins, Alphonso je nach Saison), Passionsfrucht, Drachenfrucht (weiß/rot), Rambutan, Litschi, Sternfrucht, Kumquat, Physalis - typischerweise beschaffbar innerhalb 24-48h über Münchner Großmarkt oder Frachtzentrum
  • Frische-Grundsortiment: Salate (Eisberg, Romana, Rucola, Lollo), Wurzelgemüse, Zitrusfrüchte, saisonale deutsche Ware (Spargel April-Juni, Erdbeeren Mai-Juli)
  • Bio-Sortiment: Die EU-Öko-Zertifizierung [1] erfordert jährliche Kontrollen durch zugelassene Öko-Kontrollstellen (in Bayern typischerweise DE-ÖKO-006 oder DE-ÖKO-003) und garantiert dokumentierte Rückverfolgbarkeit sowie separierte Lagerung

Für Gastronomen, die gezielt Obst- und Gemüse-Großhändler im Raum München vergleichen, ist die Kombination aus Exoten-Verfügbarkeit und Bio-Zertifizierung ein wichtiges Differenzierungsmerkmal.

Qualitätssicherung und Frischegarantie:

Für Küchenchefs ist die durchgängige Kühlkette kaufentscheidend: Temperaturgeführte Lagerung bei +2 bis +7 °C (Gemüse/Salate) bzw. +8 bis +12 °C (tropische Früchte) mit Temperaturprotokollen bei jeder Lieferung entspricht HACCP-Anforderungen gemäß Verordnung (EG) Nr. 178/2002 [4].

Früchte und Gemüse werden nach Handelsklassen sortiert (Klasse I und Extra für Gastronomie üblich, Klasse II für Verarbeitung). Lieferscheine weisen standardmäßig aus:

  • Lieferdatum und Chargennummern
  • Herkunftsland und Erzeugerregion
  • Handelsklasse nach EU-Vermarktungsnormen
  • Mindesthaltbarkeit und Reifegrad

Diese lückenlose Dokumentation ist Mindestkriterium für die Eigenverantwortung des Lebensmittelunternehmers und ermöglicht schnelle Rückverfolgung bei Reklamationen.

Lieferleistung und Frischegarantie

Lieferzyklen für maximale Frische: Früchte Feldbrach positioniert sich als Foodservice-Spezialist mit täglicher Belieferung für Stammkunden im Kerngebiet [3]. Die 24-Stunden-Lieferfrist ab Bestelleingang gewährleistet, dass Salate und Exoten mit maximaler Restlaufzeit bei Gastronomen ankommen - entscheidend für mehrtägige Lagerfähigkeit in der Küche.

Liefergebiete ab Standort Taufkirchen (nahe A995/A8):

  • Kerngebiet täglich (6-9 Uhr): München Stadt, Landkreis München, Unterhaching, Grünwald (15 km Radius)
  • Erweiterte Zone 2-3× wöchentlich: Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau (bis 30 km Radius)

Gastronomen in der bayerischen Landeshauptstadt schätzen die morgendliche Lieferung vor Küchenbeginn - ein Service, der bei vielen spezialisierten Frische-Diensten Standard ist.

Für gehobene Gastronomie ist die Lieferung vor Küchenbeginn (typisch 6-9 Uhr) kaufentscheidend, damit Frischware für Mise en Place verfügbar ist. Expresslieferungen bei kurzfristigem Bedarf sollten vorab vereinbart werden.

Mindestbestellwerte: Im Frische-Segment liegen MOQs typischerweise zwischen 150-200 € netto pro Lieferung, um kostenintensive Kühllogistik zu decken. Gastronomen sollten vorab klären:

  • Zahlungsziel: Standard 14-30 Tage netto; Neukunden oft Vorkasse in ersten Monaten
  • Pfandsysteme: Bei Mehrwegkisten (IFCO, Euro-Pool) ist Pfandverwaltung nötig
  • Lieferkosten: Ab MOQ oft kostenfrei; Samstagslieferungen oder Expresszustellung nach Vereinbarung
  • Preisbindung: Wöchentliche Preislisten üblich, da Marktpreise täglich schwanken

Transparenz bei versteckten Gebühren (Kleinstmengen, Sondertouren) sollte schriftlich vereinbart werden.

Lebensmittelsicherheit und Zertifikate

Gemäß § 4 LMIV müssen Lebensmittelunternehmer Hygieneanforderungen gewährleisten. Früchte Feldbrach dokumentiert dies nach Unternehmensangaben durch:

  • HACCP-Konzept: Identifikation kritischer Lenkungspunkte (Kühlkette), Überwachung, Korrekturmaßnahmen
  • EU-Öko-Zertifizierung (Bio-Siegel): Verpflichtende Rückverfolgbarkeit, Herkunftsnachweise, Verzicht auf synthetische Pestizide [1][2]
  • Temperaturprotokolle: Kontinuierliche Aufzeichnung +2 bis +7 °C (Gemüse) bzw. +8 bis +12 °C (tropische Früchte)

Gastronomen sollten sich Zertifikatskopien und aktuelle Audit-Berichte vorlegen lassen. Bei Eigenmarken ist die Chargendokumentation (Los-Nummer, Haltbarkeitsdatum) essenziell für schnelle Reaktion bei Rückrufen. Lückenlose Dokumentation schützt vor Haftungsrisiken und ist Voraussetzung für Versicherungsschutz.

Detaillierte Prüfkriterien für HACCP-Nachweise und Kühlkettenprotokolle helfen Betreibern, die Qualität der Lebensmittelsicherheitsstandards bei Lieferanten systematisch zu bewerten.

Für gehobene Gastronomie oder Bio-Restaurants ist die EU-Öko-Zertifizierung kaufentscheidend, da sie Gästen gegenüber glaubwürdig kommuniziert werden kann.

Bestellprozesse und Entscheidungskriterien

Kontaktkanäle: Früchte Feldbrach ist nach eigenen Angaben per Telefon (+49 89 72 01 36 60) und E-Mail (bestellung@fruechte-feldbrach.de) erreichbar [3]. Moderne Frischepartner bieten typischerweise:

  • Webshop/Bestellportal: Echtzeit-Verfügbarkeit, Bestellhistorie, Allergeninfos (bei Früchte Feldbrach nach Verfügbarkeit anfragen)
  • EDI-Anbindung (EDIFACT): Für Betriebe mit Warenwirtschaftssystem
  • Telefon/E-Mail: Für Sonderwünsche und kurzfristige Änderungen

Empfohlener Auswahlprozess für Gastronomen:

  1. Bedarfsanalyse: Wochenbedarf in kg/VE ermitteln (MOQ-Prüfung)
  2. Erstgespräch: Lieferfähigkeit, Sortiment, Konditionen klären
  3. Probelieferung: Frischegrad, Verpackung, Pünktlichkeit testen
  4. Vertragliche Regelung: Reklamationsfristen, Haftung, Kündigungsfristen schriftlich vereinbaren

Entscheidungskriterien beim Vergleich mehrerer Anbieter:

  • Lebensmittelsicherheit: HACCP-Dokumentation, Kühlkettenprotokolle, Bio-Zertifikate
  • Lieferleistung: Frequenz, Zeitfenster (typisch 6-9 Uhr vor Küchenbeginn), Flexibilität bei Sonderwünschen
  • Konditionen: MOQ, Zahlungsziel, Lieferkosten, Staffelpreise ab Mindestmenge
  • Sortiment: Exoten-Verfügbarkeit, Bio-Anteil, regionale Saisonware
  • Support: Feste Account-Manager, Reklamationshandling (Rücknahme am Liefertag, Gutschrift binnen 48h)

Früchte Feldbrach positioniert sich mit EU-Öko-Zertifizierung, Exoten-Sortiment und Foodservice-Fokus im gehobenen B2B-Segment. Gastronomen mit Schwerpunkt auf Bio-Qualität, täglicher Frische und speziellen Früchten finden hier einen spezialisierten Partner im Raum München.


Quellen